Arbeitsbedingungen

Die Arbeit in den Schlachtfabriken ist körperlich sehr anstrengend und psychisch belastend. In den großen Schlachthöfen stellen Arbeitskräfte aus Ost- und Südosteuropa bis zu 80% der Beschäftigten [1], aus Kostengründen meist aus Rumänien und Bulgarien. Die Arbeiter*innen schuften für die Profitinteressen von Tönnies und Co im Akkord oft unter hohem Druck, zu Niedriglöhnen und müssen in beengten und schmutzigen Sammelunterkünften hausen, für die sie auch noch überdurchschnittlich viel Miete zahlen müssen. [2-4]
Zumeist handelt es sich bei solchen „Zimmern“ um völlig heruntergekommene, unhygienische Schrottimmobilien, Bruchbuden in denen viele Menschen auf engen Raum leben müssen. [5]

Bislang heuerten die Konzerne die Arbeiter*innen zumeist über Subunternehmen an, die dann sogenannte Werkverträge mit ihnen abschlossen. Die Beschäftigten in der Fleischindustrie wurden über diese Werkverträge, die in der Regel keine Sozialversicherung beinhalten, maximal ausgebeutet. Der offiziell auch für sie geltende Mindestlohn wird häufig gedrückt durch unbezahlte Überstunden und Abgaben für Arbeitskleidung und Material, Unterbringung und anderes.
Überlange Arbeitszeiten und Verstöße gegen die Sicherheitsregeln sind laut Berichten an der Tagesordnung. [6-9]
Tönnies und dubiose Vermittlerfirmen bereichern sich prächtig an den Arbeiter*innen. [10-11]

Dabei sind die Arbeiter*innen nicht selten der Willkür der Arbeitgeber ausgesetzt. Die Armut in ihren Heimatländern zwingt sie zum Arbeiten nach Deutschland und sie haben kaum eine Lobby. Häufig werden ihnen die Pässe abgenommen. Die Armut der Menschen wird schamlos ausgenutzt, wer das Spiel nicht mitspielt, wird ausgetauscht. Und wenn die disziplinierende Macht des Marktes nicht ausreicht, wenden ausbeuterische Arbeitgeber bewusst auch kriminelle Mittel an, um Wanderarbeiter gefügig zu machen: falsche Informationen, Drohung mit Lohnabzügen oder Entlassung, Androhung oder sogar Anwendung von Gewalt.
Das Elend dieser Menschen machen sich Konzerne, wie Tönnies, zu nutze um billiges Fleisch für den Weltmarkt zu produzieren. Über viele Jahre hinweg konnte sich im Schatten der Öffentlichkeit ein ausgeklügeltes System aus Sub- und SubSub-Unternehmen etablieren.

Die Auswirkungen des System Tönnies konnten wir in Kellinghusen erleben: Zwei mal wurden rumänische Werksvertragsarbeiter von Vorarbeitern zusammengeschlagen, einem rumänischen Kollegen wurde die Hand verstümmelt. Die WerksvertragsarbeiterInnen wohnten zuerst in heruntergekommenen Wohnungen in Kellinghusen, mit mehreren in einem Zimmer, zu Wuchermieten. Dann wurden sie nach Protesten des Stützkreises nach Bad Bramstedt verfrachtet, leben dort jetzt unter Aufsicht von VorarbeiterInnen. Weder in Kellinghusen noch in Bad Bramstedt ist zivilisiertes Wohnen und Integration möglich. [12]

Arbeitsschutzkontrollgesetz
Die Bundesregierung hat vor diesem Hintergrund das Arbeitsschutzkontrollgesetz beschlossen. Kernstücke des Gesetzes waren die Abschaffung der Werkverträge in der Branche sowie diverse Maßnahmen zur Verbesserung des Arbeitsschutzes und der Wohnbedingungen.
Über Monate torpedierten Lobbyverbände der Fleischindustrie und die Fraktionen der CDU und CSU die Bemühungen und konnten so großzügige Ausnahmeregelungen durchsetzen.
Das Werkvertragsverbot gilt ausschließlich für Betriebe mit mehr als 50 Beschäftigten und betrifft nur einige Bereiche. Es ist diesbzgl wohl Zufall, dass Tönnies neue Tochtergesellschaften gründet. Diese werden wohl nicht mehr als jeweils 49 Mitarbeiter*innen beschäftigen. [13-16]
Die Abschaffung der Leiharbeit in der Branche soll nun erst nach einer Übergangszeit von drei Jahren erfolgen.
Tönnies beauftragt die alten Vertragspartnerfirmen mittlerweile damit, Beschäftigte in Osteuropa für die Arbeit in den Schlachtfabriken zu rekrutieren.
Somit verspricht das Gesetz keine umfassende Verbesserung der Bedingungen, enthält es doch einige Schlupflöcher und lässt effektive Kontrollmöglichkeiten weiterhin vermissen. [17]
Zudem sind die Strafen bei Verstößen lächerlich gering.
Die Fleischindustrie hat Arbeitsrechte noch immer mit Füßen getreten und massiv Widerstand geleistet. Wirtschaft und Politik Hand in Hand haben bislang noch immer Lösungen gefunden, um Gesetze zu umgehen, was sie auch diesmal wieder geschafft haben. Auch ist die Tierindustrie dafür bekannt, Verantwortung von sich zu weisen und im Zweifel auch illegale Geschäftspraktiken anzuwenden.

Die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Arbeiter*innen
Dann kam Corona und es kam wie es kommen musste: Da sich die Arbeiter*innen wegen der ausbeuterischen Arbeitsbedingungen nur schwer vor Corona schützen können, brach das Virus entsprechend aus und offenbarte einmal mehr die Schattenseiten der Fleischindustrie und des kapitalistischen Systems. Fehlende Schutzausrüstungen, welche ihnen nicht nur zu Coronazeiten verwehrt werden, das Nichteinhalten von Abstandsregeln, gesundheitsbelastende Schwerstarbeit mit 12-Stunden-Schichten an 6 Tagen die Woche – all dies laugt die Beschäftigten aus und macht sie besonders anfällig. Zudem sind sie in den engen Wohnunterkünften und den überfüllten Transportern, die sie zur Arbeit bringen, einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt. Durch Schimmel in schlechten Unterkünften haben manche Arbeiter*innen Atemwegserkrankungen und sind – gerade auch im Hinblick auf eine Corona-Infektion – entsprechend vorbelastet. [18-19]
Die Arbeiter*innen wurden somit bewusst einer Corona–Erkrankung ausgesetzt – was bei Tönnies bislang zu über 2.000 Infizierten führte.
Laut den Behörden hatten die Konzerne die Situation aber unter Kontrolle und für den Profit von Tönnies und co durfte munter weiter geschlachtet werden. Erst nach einem öffentlichem Aufschrei wurde gehandelt und Schlachtfabriken vorübergehend geschlossen, wo es dann gar nicht mehr anders ging.

Pfarrer Peter Kossen, dessen Bruder als Arzt regelmäßig Werkvertragsarbeiter von Schlachthofbetrieben ärztlich betreut, sagt zu diesem System: „Die Fleischindustrie behandelt im großen Stil Arbeitsmigranten wie Maschinen, die man bei externen Dienstleistern anmietet, benutzt und nach Verschleiß austauscht.“ [20]

Einen ausführlicheren Artikel findet ihr hier

[1] https://taz.de/Corona-in-Baden-Wuerttemberg/!5680232/
[2] https://taz.de/Archiv-Suche/!5689950&SuchRahmen=Print/
[3] https://www.rnd.de/wirtschaft/tonnies-arbeitsbedingungen-von-werkvertragsarbeitern-200-stunden-fur-1200-euro-NEQENI2JN7YQGPYVAX243ETUSI.html
[4] https://www.mdr.de/nachrichten/osteuropa/politik/fleischindustrie-arbeiter-osteuropa-ausbeutung-100.html
[5] https://taz.de/Missstaende-in-der-Fleischindustrie/!5681763/
[6] https://taz.de/Archiv-Suche/!5689950&SuchRahmen=Print/
[7] https://www.rnd.de/wirtschaft/tonnies-arbeitsbedingungen-von-werkvertragsarbeitern-200-stunden-fur-1200-euro-NEQENI2JN7YQGPYVAX243ETUSI.html
[8] https://www.mdr.de/nachrichten/osteuropa/politik/fleischindustrie-arbeiter-osteuropa-ausbeutung-100.html”>https://www.mdr.de/nachrichten/osteuropa/politik/fleischindustrie-arbeiter-osteuropa-ausbeutung-100.html
[9] https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/minister-laumann-preiskampf-der-fleischwirtschaft-nicht-zu-lasten-von-arbeitnehmern
[10] https://www.dgb.de/themen/++co++b0b82f82-a1dc-11e2-b096-00188b4dc422
[11] https://www.labournet.de/interventionen/asyl/arbeitsmigration/migrationsarbeit/schattenblick-schwerpunkt-grossschlachtung-werkvertraege-und-profite/
[12] https://gewerkschaftslinke.hamburg/2019/04/19/grossschlachterei-toennies-das-system-der-werksvertraege/
[13] https://gewerkschaftslinke.hamburg/tag/stuetzkreis-kellinghusen/
[14] https://www.trtdeutsch.com/wirtschaft-inland/umgehung-von-werkvertragen-tonnies-weist-kritik-zur-firmengrundung-zuruck-2373100
[15] https://lebensmittelpraxis.de/industrie-aktuell/28049-toennies-vorwuerfe-zurueckgewiesen-2020-07-31-12-05-38.html
[16] https://equlibrium.de/blog/tonnies-grundet-15-tochterfirmen-was-steckt-dahinter/
[17] https://www.rnd.de/wirtschaft/zu-eng-aufeinander-schlachthof-unterkunfte-geraten-nach-corona-ausbruchen-in-die-kritik-XCAK35JWES2OR6M2ZZ52MEQW34.html
[18] https://www.also-zentrum.de/archiv/beitrag/breites-b%C3%BCndnis-fordert-sofortige-schutzma%C3%9Fnahmen-f%C3%BCr-arbeitsmigranten.html
[19] https://www.ngg.net/pressemitteilungen/2020/coronavirus-infektion-bei-mueller-fleisch-landrat-und-gesundheitsamt-handeln-unverantwortlich/
[20] https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-05/coronavirus-schlachthoefe-arbeitsschutzgesetz-fleischwirtschaft-abstand-hygiene?utm_referrer=https%3A%2F%2Fgemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org%2F

weitere links zu den Corona Ausbrüchen und den Abreitbedingungen chronoligisch geordnet:

Juli 2021 – ein Jahr nach Rheda-Wiedenbrück
https://www.deutschlandfunkkultur.de/toennies-und-ein-jahr-fleischskandal-das-ende-der-ausbeutung.1076.de.html?dram:article_id=499252 27.06.

Dez 2020 – Erneuter Corona Ausbruch: Beim zweitgrößten Tönnies Schlachtbetrieb in Weißenfels (Sachsen-Anhalt) haben sich 172 Mitarbeiter*innen mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert.
https://www.rnd.de/panorama/tonnies-wieder-corona-ausbruch-170-infizierte-in-weissenfels-XLJ6RGMCK5ZOZH46LTR5UFRJDU.html 02.12.

Nov 2020 – Peter Kossen
https://www.deutschlandfunkkultur.de/pfarrer-kossen-kaempft-gegen-fleischindustrie-wie-bei-der.1001.de.html?dram:article_id=487275 11.11.

Okt 2020 – im Emsland (Niedersachsen)haben sich mindestens 81 Beschäftigte des Schlachtbetriebs Weidemark mit Covid-19 infiziert.
https://www.merkur.de/welt/corona-ausbruch-schlachtbetrieb-toennies-infizierte-zahl-massnahmen-covid-19-news-deutschland-zr-90060569.html 06.10.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/erneuter-corona-ausbruch-bei-toennies-16986992.html 05.10.

Sep 2020 – bereits Mitte Mai wurden bei Tönnies “gravierende Mängel” im Arbeitsschutz festgestellt.
https://www.merkur.de/welt/toennies-coronavirus-ausbruch-infizierte-krisenstab-schlachtung-rind-zerlegebereich-guetersloh-fleisch-schweine-zr-13835445.html”>https://www.merkur.de/welt/toennies-coronavirus-ausbruch-infizierte-krisenstab-schlachtung-rind-zerlegebereich-guetersloh-fleisch-schweine-zr-13835445.html 23.09.
https://www.haller-kreisblatt.de/region/22865927_Arbeitsschutz-bei-Toennies-Verstoesse-bereits-vor-Corona-Ausbruch-festgestellt.html 22.09.
https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/vor-corona-ausbruch-gravierende-arbeitsschutzverstosse-bei-toennies-100.html 20.09.
https://www.rnd.de/wirtschaft/tonnies-zahlreiche-arbeitsschutzverstosse-vor-corona-ausbruch-Q7Q7IY5YW5AQHGDISENH6EDGFI.html 20.09.

Aug 2020 – 2117 Corona-Fälle bei Tönnies in Rheda-Wiedenbrück
Tönnies: Corona forderte keine Toten, aber 2117 Infizierte | Express 01.09.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12881799-2117-
corona-faelle-toennies-infizierten-werk
31.08.

Juli 2020 – Chronik Rheda-Wiedenbrück Ausbruch
Spurensuche in Rumänien: Ehemalige Fleischfabrik-Mitarbeiter packen aus (yahoo.com) 28.07
https://www.fr.de/panorama/clemens-toennies-corona-ausbruch-fleischfabrik-rheda-wiedenbrueck-schlachthof-schlachten-zr-13802389.html 15.07.

Juni 2020 – Ausbrüche Rheda-Wiedenbrück
https://www.merkur.de/welt/toennies-corona-guetersloh-video-deutschland-ausbruch-rheda-weissenfels-fleisch-zahlen-news-zr-13801264.html 26.06.
https://www.rnd.de/wirtschaft/tonnies-arbeitsbedingungen-von-werkvertragsarbeitern-200-stunden-fur-1200-euro-NEQENI2JN7YQGPYVAX243ETUSI.html 23.06.
https://www.rnd.de/panorama/wohnbedingungen-der-tonnies-arbeiter-es-kann-nicht-sein-dass-menschen-wie-sklaven-gehalten-werden-455X6ROVAJDXLBHFJJI23MW4VQ.html 23.06.
incl Wiso spezial mit den Themen: Fleischmarkt in Deutschland – Akteure und Lieferketten; System Schwein – Wer verdient an der Produktion? Werksverträge und Arbeitsbedingungen – Moderne Ausbeutung?
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/coronavirus-toennies-guetersloh-massnahmen-100.html 22.06.
https://www.pnp.de/nachrichten/panorama/1331-Toennies-Mitarbeiter-infiziert-fuenf-liegen-auf-Intensivstation-3711245.html 21.06.
https://www.tagesschau.de/inland/toennies-coronainfektionen-guetersloh-101.html 20.06.
https://www.zdf.de/nachrichten/video/coronavirus-guetersloh-zur-aktuellen-lage-100.html 20.06.
https://www.focus.de/politik/deutschland/corona-ausbruch-bei-toennies-wie-sklaven-gehalten-toennies-mitarbeiter-packen-ueber-ihren-arbeitgeber-aus_id_12120491.html 19.06.
https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/toennies-situation-mitarbeiter-100.html 19.06.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/coronavirus-kreis-guetersloh-toennies-schulen-kitas-100.html 17.06.

Mai 2020
https://www.sueddeutsche.de/politik/schlachthoefe-fleischproduktion-missstaende-coronavirus-1.4902875 10.05.
https://www.freitag.de/autoren/johanneskoenig/infektionsherd-fleischindustrie 09.05.
https://www.migazin.de/2020/05/05/sklaverei-ausbeutung-menschenhandel-situation-arbeitsmigranten/ 5.5.

August 2019 – Stützkreis fordert Aufklärung um den Konflikt zwischen Unternehmen und einem rumänischen Arbeiter. Dieser sei durch Angestellte des Subunternehmens geprügelt worden
https://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/toennies-wirbel-um-ex-mitarbeiter-id25138237.html` 14.08.

Juni 2019
https://www.shz.de/regionales/schleswig-holstein/wirtschaft/der-preis-der-schweinefleisch-industrie-id23419952.html 21.06.

Apr 2019
https://toennies.de/stellungnahme-zur-ndr-sendung-markt-vom-18-02-2019/ 18.04.

März 2019 – Stützkreis fordert Anlaufstelle für Schlachthofarbeiter*innen
https://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/buergerinitiative-sieht-toennies-in-der-verantwortung-id22861987.html 05.03.

Feb 2019 – DGB kritisiert Arbeitsbedingungen
https://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/dgb-kritisiert-arbeitsbedingungen-id22687157.html 19.02.
NDR-Bericht zum Unfall in 2018
https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Schwerer-Unfall-im-Schlachthof-Kellinghusen,schlachthof464.html 18.02.

Jan 2019 – Prekäre Arbeitsbedingungen und Unterkünfte
/schlachthoefe-in-sh-prekaere-arbeitsbedingungen-und-teure-unterkuenfte-id22298642.html 17.01.
https://www.wn.de/muensterland/kreis-steinfurt/lengerich/peter-kossens-rede-in-stapelfeld-1215897

Okt 2018 – Tricks bei Kontrollen
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Trickst- Schlachtunternehmen-Kontrolleure-aus,schlachthof350.html

Aug 2018 – Kreispolitiker diskutieren über Wohn- und Abreitsbedingungen
https://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/sauerei-ist-thema-im-kreistag-id20800882.html 23.08.

Juni 2018
https://sh-ugeavisen.dk/index.php/2018/06/14/kellinghusener-demonstrieren-fuer-rumaenische-leiharbeiter/ 14.06.
https://sh-nordwest.dgb.de/presse/++co++decdbfba-6fa2-11e8-9148-52540088cada 14.06.
https://buendnis-gegen-die-toennies-erweiterung.de/wp-content/uploads/2018/06/Parallelwelt-NW-31.05.18.pdf 01.06.

Feb 2018
https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/fleischindustrie-ausbeutung-arbeiter-osteuropa-100.html 02.02.